Taiwan-Trip – Der Flug

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Los geht es mit dem ersten Artikel in der Taiwan-Trip-Reihe – dem Flug. Der war für mich etwas besonders, da es meine erste Langstrecke war. Und fetten Respect (oder wie die Kids das aktuell so sagen) an die Leute, die das geschäftlich mehrmals im Monat/in der Woche machen müssen. Knapp 12 Stunden im Flugzeug sind nicht nur unendlich langweilig, sondern gehen – zumindest mir – auch auf die Knochen. Und da hatte ich im A380 schon recht viel Beinfreiheit.

Langweilig war es aber erst auf dem Rückflug, denn da kannte ich natürlich schon das ganze Entertainment-Programm. Das war, zumindest bei Singepore Airlines, doch reichhaltig und abwechslungsreich. Bei den Filmen und Serien gab es unter anderem Stirb Langsam 5*, This is 40, Warm Bodies, Hänsel und Gretel: Hexenjäger, Game Of Thrones 1.* & 2.* Staffel, The Big Bang Theory 2.* & 3.* Staffel, The Last Stand, Parker und Die fantastische Welt von Oz*. Die mit * markierten waren nur in englisch verfügbar. Gefreut habe ich mich über die Game Of Thrones Staffeln – die haben mir den Rückflug dann doch noch gerettet.

Aber auch das Musik-Angebot war echt knorke und abwechslungsreich. Ich hatte im Flieger endlich mal Zeit und Gelegenheit mir das, von meinen Brüdern so sehr empfohlene, Album „Unorthodox Jukebox“ von Bruno Mars anzuhören. Und ich muss sagen: Hut ab! Ich, als jemand der fast ausschließlich elektronische Musik hört, war begeistert. Über die Qualität der Stimme brauchen wir bei Bruno Mars nicht reden, aber auch die Lieder – und da sei mal dahingestellt wie viel er dazu beigetragen hat – empfand ich als sehr ausgewogen und ausgereift. Hat Spaß gemacht das Album durchzuhören.

Bruno Mars – Treasure

Ebenfalls eine wahre Wonne für die Ohren war das aktuelle Album von Example. The Evolution of Man war mir bis dahin unbekannt, auch wenn mir Example natürlich etwas sagt. Ich würde sagen, es ist eine Mischung aus verschiedenen Genres, wobei ich, bevor ich etwas Falsches sage, lieber keines nenne. Bei dem Genre-Durcheinander blickt ja keiner mehr durch. Unabhängig davon hat Example eine ordentliche Leistung abgeliefert und hat ein 13 Tracks umfassendes Album geschaffen, bei dem man keinen Song missen möchte. Für die „Abschiedsstimmung“ auf dem Rückflug empfand ich zum Beispiel „Queen Of Your Dreams“ als sehr passend, trotzdem ist mein Favorit wohl doch „Perfect Replacement“. Der Track erinnert mich irgendwie etwas an Knife Party, hat aber doch seinen eigenen Touch. Für beide Alben gibt’s die absolute Kaufempfehlung von mir.

Example – Perfect Replacement

Das war’s dann auch schon mit dem ersten Teil der Reihe. Weiter geht’s als nächstes mit dem Artikel zur Computex und den neuen Acer-Produkten, die es in sich haben. Ich empfehle euch den Artikel zu lesen, da Acer sich echt ins Zeug gelegt und ein paar coole Innovationen vorangetrieben hat. Vielen Dank auch an Jens vom Atomlabor Wuppertal für die Bilder. Er war auch mit dabei, dazu aber mehr im Teil „Die Gang“.

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